SPD Leinfelden-Echterdingen

Füreinander. Miteinander. Für Leinfelden-Echterdingen.

Herzlich Willkommen auf der Homepage der SPD L.-E.!

Es erwarten Sie aktuelle Artikel von eigenen Veranstaltungen oder mit aktuellen Themen aus unserer Stadt. Der Vorstand der SPD LE und die SPD-Gemeinderatsfraktion grüßen Sie herzlich! Auf dem Foto sehen Sie unseren Landtagskandidaten Tim Reeth, der bei der LTW 2026 für die SPD im Wahlkreis Nürtingen antritt, bei seiner Ansprache bei unserem Mäulesmühlenfest (s. Artikel von Schriftführer Hans-Ulrich Kramer weiter unten). Zum Krautfest war Tim Reeth natürlich wieder präsent, gemeinsam mit unserem Stadtrat Joel Jetter. 

Aufmacher ist der Artikel unseres Vorstandsmitglieds Regina Gabriel, die als eine von 850 Gästen vor kurzem den Auftritt von ZDF-Journalistin Dunja Hayali in der Filderhalle miterlebt hat. Warum Regina Gabriel von einem "tollen Abend für die Demokratie" schreibt, erfahren Sie in diesem Bericht.

Ans Herz legen möchten wir Euch und Ihnen auch den Politischen Martini von MdB Nils Schmid am Sonntag, 16. November, ab 11 Uhr mit dem diesjährigen Ehrengast Martin Schulz. Alles Weitere dazu findet sich direkt unterhalb.

Wir wünschen Ihnen nun viel Freude und gute Erkenntnisse beim Lesen unserer Artikel! 

Politischer Martini von MdB Nils Schmid mit Ehrengast Martin Schulz

(pm) - Als Ehrengast wird Martin Schulz (Foto Urheberrecht: Reiner Zensen) beim 7. Politischen Martini von MdB Nils Schmid im Wahlkreis Nürtingen die Martinirede halten. Der ehemalige SPD-Parteivorsitzende und frühere Präsident des Europäischen Parlaments ist als leidenschaftlicher Streiter für soziale Gerechtigkeit bekannt. Seit 2020 ist er Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, die für die Teilhabe aller an unserer Demokratie steht.

Angeboten wird ein Gänseessen mit Knödel und Blaukraut zum Preis von 32,50 Euro. Alternativ gibt es hausgemachte Maultaschen mit Salat für 16,70 Euro. Als vegetarisches Gericht bieten wir ein Pilzragout mit Knödel und Beilagensalat zum Preis von 14,80 Euro an. Getränke auf eigene Rechnung.

Sonntag | 16. November 2025 | 11:00 Uhr
Gasthaus Rössle | Nürtinger Str. 15 | 72649 Wolfschlugen 

Bitte auf "Weiterlesen" klicken für die genauen Anmeldehinweise! Zutritt ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich! Anmeldeschluss: 5. November.

ab 10:30 Uhr:   Einlass
ab 11:00 Uhr:   Offizieller Beginn
                         Begrüßung: Dr. Nils Schmid, MdB
                         Martinirede: Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung
ca. 12:00 Uhr:  Mittagessen (Traditionelles Gänseessen oder Alternativen)

 

Ein toller Abend in LE für die Demokratie

Ganz herzlichen Dank! Die Volkshochschule Leinfelden-Echterdingen und die Landeszentrale für politische Bildung haben es möglich gemacht: 850 BürgerInnen durften im großen Saal der Filderhalle am 23. Oktober einen äußerst lehrreichen, interessanten und unterhaltsamen Abend erleben. Das Interesse an der Journalistin Frau Hayali zu den Themen „Medien, Meinung und Manipulation“ war riesig. Die Halle war ausverkauft. Die Sicherheitsmaßnahmen, die leider für die Journalistin getroffen werden mussten, bekamen auch die ZuhörerInnen zu spüren. Jacken und größere Handtaschen mussten an der Garderobe abgegeben werden. Hassmails und Morddrohungen an Frau Hayali dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden!

Wir leben in Zeiten von großen Veränderungen. Neben den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten, dem Klimawandel oder dem politischen Rechtsruck in etlichen Ländern ruft auch der wirtschaftliche Umbruch Ängste hervor. In bisher etablierten Branchen werden Arbeitsplätze abgebaut, wie z.B. in der Automobilindustrie und deren Zulieferer, aber auch in anderen Wirtschaftsbereichen. Das spüren wir auch hier in LE, wo einige Firmen wie z.B. Bosch und MHZ Werke schließen oder Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Dafür gibt es Arbeit in neuen Branchen, wie bei Grünen Technologien und KI. Werden in solchen Zeiten des Umbruchs „Fake News“ und Hetze verbreitet, werden Ängste und Aggressionen geschürt, ungerechtfertigte Ausgrenzungen vorgenommen und damit unsere Demokratie unterhöhlt.

Guter Journalismus, so erläuterte Frau Hayali, wird mit Recherchen und verlässlichen Quellen erarbeitet. Das Motto: Fakten statt Meinungen! Und: so objektiv wie möglich! Herzlichen Dank an Frau Hayali und auch an die Diskussionsrunde im letzten Teil des Abends, an der auch OB Ruppaner teilnahm. Er machte deutlich, wie wichtig die rechtzeitige Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger bei Vorhaben der Stadt sei. Zuhören und Kompromisse finden sind eine gute Basis für unsere Demokratie. Und das betrifft nicht nur die PolitikerInnen, sondern uns alle, jede und jeden einzelnen! Regina Gabriel, Vorstandsmitglied der SPD LE

 

Ein Hoch auf das Krautfest!

Wie erwartet war das Krautfest letztes Wochenende ein riesiger Erfolg und zusammen mit der Jubiläumsfeier unserer Stadt vergangenen Juni das Highlight des Jahres. Die Arbeit der Ehrenamtlichen, ohne die das Krautfest überhaupt nicht möglich wäre, war mal wieder eintoller Erfolg. In diesem Sinne möchten wir eben diesen Menschen ein großes Dankeschön aussprechen!

SPD-Landtagskandidat Tim Reeth als Krautfan gewonnen

Unser SPD-Landtagskandidat für den Wahlkreis Nürtingen, Tim Reeth, durfte sich ebenfalls in die lokale Krautkultur einleben. Als gebürtiger Neuffener sind Krautabschmecken, Fassanstich mit Bierkönigin und Krautschmaus eine völlig neue Tradition für ihn. Zusammen mit unserem Stadtrat Joël Jetter erkundete er das Festgelände in Echterdingen, Leinfelden und Musberg, durfte viele Menschen kennenlernen und gute Gespräche führen.

Was sich hier wieder einmal zeigte: Seine Herzensangelegenheit, das Ehrenamt, ist existenziell für Feste wie diese. Das muss gelobt werden, darüber hinaus aber auch weitere politische Unterstützung finden, etwa durch den Ausbau der Ehrenamtskarte. Dafür möchte sich Tim im Landtag einsetzen! Wie er selbst sagt, hat Leinfelden-Echterdingen mit ihm einen neuen Krautfan gewonnen, der dem Fest auch in den nächsten Jahren treu bleiben wird.

Die SPD Leinfelden-Echterdingen hofft, dass Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger ein schönes Fest hatten und unserer Stadt ebenfalls als „Krautfans“ treu bleiben!  Joël Jetter

Foto von Joël Jetter: Stadtrat Jetter (li.) und SPD-Landtagskandidat Tim Reeth genießen Krautspezialitäten auf dem Krautfest LE.

 

Handlungsprogramm Wohnen: Was wir daraus lernen sollten - und was nicht

Nachdem der Gemeinderat 2019 das „Handlungsprogramm Wohnen“ mehrheitlich beschlossen hat, steht nun 6 Jahre später fest:
Das Ziel von 3000 neuen Wohnungen in Leinfelden-Echterdingen bis 2030 wird verfehlt werden. Die Suche nach Schuldigen ist hier allerdings vergebens: Die Corona-Pandemie, die wirtschaftliche Entwicklung und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine sorgten für eine absolut unvorhersehbare Änderung der Marktgegebenheiten.
Das Handlungsprogramm formuliert nämlich neben der bereits erwähnten Zielsetzung auch eine Art grundlegende städtebauliche Vorgabe:
Wer in unserer Stadt als Wohnrauminvestor und Bauträger agiert, darf maximal 60% (50% bei städtischen Grundstücken) des Wohnraums privatwirtschaftlich ohne Bindung auf dem Markt anbieten. 20% des Wohnraums werden preisgedämpft, weitere 20% (30% bei städtischen Grundstücken) sind sozial gefördert.

Die Problematik des Handlungsprogramms liegt vor allem im Bereich der preisgedämpften Wohnungen

Trotz vieler toller Ideen schafft es das Handlungsprogramm nicht, die festgesteckten Ziele zu erreichen. Denn preisgedämpfter Wohnraum rechnet sich in der aktuellen Marktlage weder für Käufer noch für Bauträger. So beträgt der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter in LE aktuell ca. 4500€ für Eigentumswohnungen. Geht man von einer Preisdämpfung von 10% aus, so liegt dieser Preis dann bei etwas mehr als 4000€ pro Quadratmeter. Mit dem Gedanken, dass Wohnungen damit für Menschen leistbar werden sollen, die etwa im sozialen Bereich arbeiten, passen diese Preise überhaupt nicht zusammen. Gleichzeitig macht diese preisdämpfende Bindung eine Investition für potentielle Bauträger natürlich eher unattraktiv.  

Handlungsprogramm überdenken? Ja! Sozial geförderten Wohnraum einstampfen? Auf keinen Fall!

Aus dieser Erkenntnis darf aber unter keinen Umständen eine Welle der privatwirtschaftlichen Reformen entstehen! Es ist richtig und wichtig, dass die Stadt weiterhin ein Auge auf die soziale Verträglichkeit ihrer Bauprojekte hat. Das Konzept des preisgedämpften Wohnraums mag sich in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten nicht bewiesen haben - woran wir als SPD-Fraktion aber festhalten wollen, sind die 30% des sozial geförderten Wohnraums. Damit kann die Stadt weiterhin garantieren, dass unsere Wohnungsnot und explodierende Mietpreise nicht völlig aus dem Ruder laufen. Unser Versprechen gilt: Wir wollen 30% sozial geförderten Wohnraum behalten und auch darüber hinaus für verfüg- und bezahlbaren Wohnraum sorgen! Joël Jetter für die SPD-Fraktion

 

Rekordinvestitionen des Bundes – SPD drängt auf Plan für Baden-Württemberg

Der Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg Andreas Stoch lehnt an einem Geländer und blickt in die Ferne.

SPD-Landeschef Stoch: „Während der Bund handelt, sitzt die grün-schwarze Landesregierung im Schlafwagen“

Der Bundestag hat den Haushalt für 2025 verabschiedet – und damit Rekordinvestitionen auf den Weg gebracht, die Deutschlands Wirtschaft neuen Schwung verleihen sollen.

„Jetzt ist das Land am Zug. Während der Bund entschlossen handelt, verharrt die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg im Stillstand“, kritisiert SPD-Landeschef Andreas Stoch.