SPD Leinfelden-Echterdingen

Füreinander. Miteinander. Für Leinfelden-Echterdingen.

Steigende Schülerzahlen erfordern entschlossenes und zügiges Handeln

Veröffentlicht am 22.03.2022 in Presseecho

Derzeit gehen rund 3.500 Schülerinnen und Schüler in LE zur Schule, im Jahr 2027/28 könnten es schon mehr als 4.100 sein, ein stattliches Plus von mehr als 16 %. Der vorhandene Schulraum wird nicht mehr ausreichen, zudem besteht teilweise ganz erheblicher Sanierungsbedarf.

Vieles ist bereits getan worden an der Zeppelin- oder der Schönbuchschule, aber vieles bleibt noch zu tun. Dabei geht es im nächsten Schritt vor allem um die Goldwiesen- und die Lindachschule. Seit Jahren hatte die SPD-Fraktion angemahnt, dass an der Goldwiesenschule großer Sanierungsbedarf besteht und zudem eine Erweiterung nötig ist. Jetzt ist Bewegung in die Diskussion gekommen mit dem Vorschlag von OB Klenk, diese Schule an einem anderen Standort, möglicherweise in der Nähe des Sportparks Goldäcker, neu zu bauen. Nachdem zwischenzeitlich wohl klar ist, dass bis zu 70 % des Gebäudebestands verändert und zwei Drittel der Klassenräume neu zu bauen sind, ist die Vorgehensweise alternativlos. Langwierige, komplizierte und lärmintensive Baumaßnahmen im laufenden Schulbetrieb lassen sich so vermeiden genauso wie das Aufstellen von Containern. Zudem kann das alte Schulgebäude anschließend genutzt werden, wenn die Sanierung des Immanuel-Kant-Gymnasiums erfolgt. Nach Abschluss dieser Arbeiten können wir uns am alten Standort der Goldwiesenschule sehr gut verdichteten Wohnungsbau vorstellen.

In Stetten werden wir bald ein Plus von etwa 100 Schülerinnen und Schülern haben und damit durchgängig drei Klassen pro Jahrgang. Vielleicht lassen sich vorhandene Pläne aus der Schublade aktivieren? Die SPD-Fraktion ist bereit, sehr zügig über das weitere Vorgehen bei beiden Schulen zu beraten und zu entscheiden, damit wir auch weiterhin für unsere Kinder angemessenen Schulraum zur Verfügung stellen und unsere Pflichtaufgabe erfüllen können. Es geht um die Zukunft unserer Kinder, deshalb haben Schulen und Kitas für uns Priorität.

Barbara Sinner-Bartels für die SPD-Fraktion