SPD Leinfelden-Echterdingen

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Nochmals Bedarfsabfrage bei den Schulen für weitere Luftreinigungsgeräte durchführen

Veröffentlicht am 29.01.2021 in Presseecho

Seit einigen Monaten hatten sich die Fraktionen der Freien Wähler/FDP und der SPD stark gemacht für die Beschaffung von Luftreinigungsgeräten für die Schulen, um in Pandemiezeiten einen besseren Schutz der Schüler und Lehrer in den Klassenräumen zu erreichen. Wir wissen, dass nicht alle Räume entsprechend den zu beachtenden Regeln belüftet werden können. Kürzlich wurden die nun zwischenzeitlich beschafften Geräte vorgestellt, sieben Geräte sind in der Immanuel-Kant-Realschule und drei Geräte im Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasium eingesetzt. Die Geräte bieten eine sehr hohe Qualität der Luftreinigung, sie arbeiten leise – die Geräusche sind vergleichbar mit denen eines Beamers –, sie sind leicht bedienbar und nicht an einen festen Standort gebunden, sondern flexibel einsetzbar. Sie kosten rund 3.000 € pro Stück, werden von einer Firma aus dem Landkreis Esslingen hergestellt und sind kurzfristig lieferbar. Nachdem wir uns einen eigenen, überaus positiven Eindruck verschaffen konnten, ist für die SPD-Fraktion klar, dass die Verwaltung nun nochmals eine Bedarfsabfrage bei den Schulen durchführen sollte. Aus Gesprächen mit Schulleitungen wissen wir, dass noch weiterer Bedarf besteht. Schon bei der Besichtigung der Geräte hatten wir eine weitere Bedarfsabfrage angeregt und werden diese Bitte im Rahmen der Haushaltsberatungen nochmals vortragen. Wir bleiben dran!

 

Wohnraum schaffen im Bahnhöfle in Oberaichen 

Im März 2019 hatte die Stadt die Gaststätte Bahnhöfle (Raiffeisenstr. 8) in Oberaichen gekauft. Geplant war, dass dort obdachlose Familien und alleinerziehende Frauen mit ihren Kindern untergebracht werden sollten. Erst Mitte Oktober 2020 hatte die Verwaltung  berichtet, dass der Bedarf hierfür sehr groß und insbesondere eine hohe Zahl an Zwangsräumungen festzustellen wäre, mit der Folge, dass dann die Stadt sich um Bereitstellung von Wohnraum kümmern muss. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der betroffenen Personen fast verdreifacht und bewegt sich zwischenzeitlich auf einem sehr hohen Niveau. Wir hatten deshalb die Verwaltung bei den Haushaltsberatungen um Auskunft gebeten, ab wann der Wohnraum im Bahnhöfle bereitstehen wird. Wichtig zu wissen ist, ob Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind und wie der Zeitplan aussieht. Es kann nicht sein, dass ein  städtisches Gebäude annähernd ein Jahr leer steht. Wir sind gespannt auf die Auskünfte der Verwaltung bei den Haushaltsberatungen Anfang Februar. Barbara Sinner-Bartels für die SPD-Fraktion