SPD Leinfelden-Echterdingen

Füreinander. Miteinander. Für Leinfelden-Echterdingen.

Plumpe Angstkampagne der CDU zur Bildungspolitik

Veröffentlicht am 24.03.2011 in Pressemitteilungen

Die CDU versucht, mit einer plumpen Angstkampagne die bildungspolitischen Ziele der SPD zu verunglimpfen. Die SPD schafft keine Schularten ab. Vielmehr will sie – wenn vor Ort gewünscht – innovative Schulkonzepte zulassen, die Kinder länger gemeinsam lernen lassen und sie besser individuell fördern. Die PISA-Siegerländer und auch Beispiele aus Baden-Württemberg machen vor, wie erfolgreich solche Schulkonzepte sind. SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid hat immer wieder deutlich gemacht: „Die SPD will gemeinsames Lernen statt Aussortieren“.

Die SPD setzt dabei auf engagierte und kompetente Akteure vor Ort. Sie brauchen größere Handlungsspielräume. „Die SPD unterstützt die Beteiligten vor Ort, während die CDU deren Engagement blockiert“, so unser Spitzenkandidat. Zudem hat die CDU das Aus von hunderten von weiterführenden Schulstandorten eingeläutet. „Mit der SPD bleibt die Schule im Dorf. Die CDU hingegen sorgt für ein großes Schulsterben. Sie macht damit eine Politik gegen den ländlichen Raum“.

Wer hat denn das Gymnasium durch eine Kürzung auf acht Jahre geschwächt? Wer hat denn selbst mit der Werkrealschulreform die Hauptschule vielerorts zum langsamen Aussterben verurteilt? Wer hat die Realschullehrerausbildung abgeschafft und dafür gesorgt, dass es künftig nur noch Lehrerinnen und Lehrer für Grundstufe und Sekundarstufe gibt? Schwarz-Gelb sorgte ganz allein durch die Politik der Vergangenheit dafür, dass das bisherige dreigliedrige Schulsystem in der jetzigen Form keine Zukunft mehr hat!

Die Menschen in Baden-Württemberg werden der Kampagne der CDU daher nicht auf den Leim gehen. Die CDU schürt mit ihrer Kampagne Ängste, statt sich mit den Argumenten und Wünschen vieler Eltern auseinanderzusetzen. Hier geht es um Machterhalt mit allen Mittel, und nicht um eine dem Thema angemessene Sachdiskussion.