SPD Leinfelden-Echterdingen

Füreinander. Miteinander. Für Leinfelden-Echterdingen.

Was zu tun ist in LE - die Liste ist lang

Veröffentlicht am 07.09.2018 in Presseecho

Mit dem Ende der „Sparausgaben“ des Amtsblattes ist auch die kommunalpolitische Sommerpause vorbei. Auch wenn vielerorts fleißig weitergearbeitet wurde, sind viele Dinge noch offen. So verzögert sich die Fertigstellung der Turn-und Festhalle Musberg um weitere Wochen und Monate. Auch der An- und Umbau der Filderhalle in Leinfelden ist aus dem vorgesehenen Zeitfenster gefallen. Von den galoppierenden Kostensteigerungen der beiden Bauvorhaben ganz zu schweigen. Die Sanierung von Straßen, verbunden mit Sperrungen und zahlreichen Umleitungen, geht ebenfalls weiter. Der Neubau der Stadtwerke geht ähnlich voran wie der Bau der Moschee in Oberaichen. Bei letzterem Bauwerk hat der V.K.B.I auf Grund des ausgeübten Druckes die Reißleine gezogen und das in Erbbaupacht bislang zur Verfügung stehende Grundstück kurzerhand gekauft.

Es steht noch vieles an: Die dringend erforderliche Sanierung unserer Schulen, der Neubau einer weiteren Grundschule, um die gestiegenen Schülerzahlen sachgerecht und wohnortnah unterbringen zu können. Der dringend notwendige Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen. Noch immer sind viel zu knapp bemessene Unterbringungsmöglichkeiten für unsere Kinder da . Ein Problem, das die Stadt nun schon so lange schleifen lässt. Der Neubau einer Feuerwache und Räume für das DRK in Stetten hat sich verzögert und wird sich vermutlich weiter verzögern, weil die Verwaltungsspitze die Meinung einer Mehrheit im Gemeinderat nicht ernst genommen hat. Schließlich geht es nicht nur um ein Gebäude, sondern um die Identität eines Stadtteils und der hier lebenden Menschen.

Wie lange werden wir noch anmahnen müssen, dass die Sanierung oder ein Neubau für das in die Jahre gekommene Gartenhallenbad in Leinfelden angegangen werden muss?

Es sind aber auch und gerade die alltäglichen Probleme, die unsere Stadt und die Mitbürgerinnen und Mitbürger beschäftigen und ärgern. Hier sei beispielhaft das leidige Thema des Parkens auf öffentlichen Straßen genannt. Auf unsere Initiative hin haben sich ganz viele Menschen gemeldet, die sich über den Zustand in ihrer Straße und Umgebung beklagt haben. Wir begrüßen die Reaktion der Stadtverwaltung und erwarten die baldige Bekanntgabe des Termins der von uns beantragten Bürgerversammlung zu diesem Themenbereich, bei der dann auch schon erste Maßnahmen vorgestellt werden sollten. Die SPD-Fraktion wird an diesem wichtigen Thema weiterhin aktiv dranbleiben.

Das war eine erste Zusammenfassung der offenen Dinge unserer Stadt. Wenn Sie Anregungen haben, kommen Sie gerne (nach Anmeldung) in eine unserer Sprechstunden, die hier im Amtsblatt angekündigt werden.

Für die SPD-Fraktion Erich Klauser