SPD Leinfelden-Echterdingen

Füreinander. Miteinander. Für Leinfelden-Echterdingen.

Die bürgerlichen Parteien sagen Nein zur Gemeinschaftsschule in LE - SPD und Grüne sagen Ja!

Hier der gemeinsame Antrag von SPD- und Grünen-Fraktion in LE zur Weiterentwicklung der Ludwig-Uhland-Schule zur Gemeinschaftsschule: 

Antrag zur

Weiterentwicklung der Ludwig-Uhland-Schule

Vorberatung im Verwaltungs-, Kultur- und Sozialausschuss am 4.3.2015

Beschlussfassung im Gemeinderat am 24.4.2015

Empfehlungsbeschlussantrag

Die Verwaltung wird beauftragt, beim Kultusministerium unverzüglich einen Antrag zur Weiterentwicklung der Ludwig-Uhland-Schule zur Gemeinschaftsschule zu stellen.

Sachdarstellung /Begründung:

Seit mehreren Jahren wird in der Stadt Leinfelden-Echterdingen intensiv über die Weiterentwicklung der Schullandschaft diskutiert. Neben den beiden Gymnasien, der Realschule und der Förderschule gibt es noch eine Werkrealschule. Alle Schulen leisten wertvolle und gute Arbeit.

Die Schulkonferenz der Ludwig-Uhland-Schule (LUS) hat nun einstimmig den Beschluss gefasst, dass sich die Schule zur Gemeinschaftsschule (Sekundarstufe 1, Klasse 5 bis 10) weiter entwickeln möchte und die Stadt als Schulträgerin mit Schreiben vom 25.11.2014 gebeten, einen entsprechenden Antrag beim Kultusministerium zu stellen.

Viele gute Argumente sprechen für eine Gemeinschaftsschule. Durch längeres gemeinsames Lernen und individuelle Lernformen wird diese Schulart der Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler gerecht. Die LUS arbeitet seit mehr als 10 Jahren erfolgreich im Ganztagesbetrieb, hat eine Mensa, ausreichend gut ausgestattete Fachräume, fundierte pädagogische Konzepte und überaus engagierte Lehrkräfte. Auch der Elternbeirat der Schule hat sich für die Gemeinschaftsschule ausgesprochen. Angesichts der stark rückläufigen Schülerzahlen ist absehbar, dass in zwei Jahren keine eigenständige fünfte Klasse an der LUS mehr gebildet werden kann. Um keine Zeit zu verlieren und möglichst viele engagierte Lehrkräfte an der Schule halten zu können, ist im März 2015 zu entscheiden. Eine Vertagung der politisch zu treffenden Entscheidung in das vierte Quartal 2015 ist vor diesem Hintergrund nicht zielführend.

 

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