SPD Leinfelden-Echterdingen

Füreinander. Miteinander. Für Leinfelden-Echterdingen.

LE wird Firmensitz von Daimler Trucks: Ein weiterer Nachweis der hohen Standortqualität unserer Stadt!

Veröffentlicht am 14.02.2021 in Presseecho

Noch in diesem Jahr soll das neue Bürogebäude im Fasanenweg bezogen werden, in dem Daimler Trucks alle wesentlichen Verwaltungsbereiche vom Einkauf bis zum Vertrieb, vom Controlling bis zum Personalwesen bündeln wird, die bisher über verschiedene Liegenschaften in der Region verteilt waren. Darüber freuen wir uns sehr und heißen das Unternehmen herzlich willkommen. Allerdings wird diese Neuansiedlung über kurz oder lang den Druck auf den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt vermutlich erhöhen. Aus Unteraichen haben uns schon Informationen erreicht, dass dort verstärkt nach Wohnungen gesucht wird. Die Stadt ist gut beraten, die Aktivitäten im  Rahmen der Schaffung von Wohnraum nochmals zu verstärken. Auf die Unterstützung der SPD-Fraktion kann sie sich dabei verlassen. Wir hatten im Rahmen der Haushaltsberatungen hierfür eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht. Bei unseren Verteilaktionen der Kandidatinnenprospekte von Prof. Dr. Regina Birner im Vorfeld der Landtagswahl sind uns wieder etliche Häuser aufgefallen, die auf den ersten Blick unbewohnt und verlassen erscheinen. Zudem finden sich vermehrt in Mehrfamilienhäusern verschlossene Briefkästen ohne Namensangaben oder mit durchgestrichenen Namen. All dies sind  Anzeichen für leerstehende Wohnungen. Wir werden in Kürze mit einem Antrag die Verwaltung erneut auffordern, hier endlich tätig zu werden und die Eigentümer der Liegenschaften anzuschreiben. Vielleicht kann dadurch ein kleiner Beitrag zur Entlastung des Wohnungsmarkts geleistet werden?

 

Planung der Sanierung und Erweiterung der Goldwiesenschule zügig starten

Seit einiger Zeit ist für die SPD-Fraktion klar, dass die Sanierung und Erweiterung der Goldwiesenschule angesichts des absehbaren Bedarfs an weiteren Klassenräumen, des höheren Raumbedarfs der Schulkindbetreuung, den Anforderungen der Digitalisierung und der dringend erforderlichen Sanierung des Gebäudebestands zügig angegangen werden muss. Ende Februar wird die neue Bevölkerungsvorausrechnung vorgestellt. Dann wird vermutlich der große Handlungsbedarf erneut deutlich werden. Bei den Haushaltsberatungen hatte die Verwaltung betont, dass die von uns beantragte Planungsrate für das Vorhaben nicht erforderlich wäre, weil ausreichende Mittel für die Planungen in diesem Jahr, also in 2021 vorhanden wären. Darüber sind wir froh und warten jetzt gespannt, dass den Worten auch die konkreten Taten, also die Planungen, folgen. Wir bleiben auf jeden Fall dran.

           Barbara Sinner-Bartels für die SPD-Fraktion