SPD Leinfelden-Echterdingen

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LE profitiert von der Städtebauförderung: 1 Mio. € für das Sanierungsgebiet „Historische Mitte“ Echterdingen

Veröffentlicht am 12.02.2021 in Presseecho

15 Städte und Gemeinden im Landkreis Esslingen profitieren von der Städtebauförderung von Bund und Land und erhalten für das Programmjahr 2021 insgesamt 11,3 Mio. € an Fördermitteln. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Nils Schmid (SPD) erläuterte in einer kürzlich herausgegebenen Pressemitteilung, dass der Bund mit 900 Mio. € so viel wie noch nie in den Städtebau investiere. „Das ist ein wichtiges Signal, dass die Kommunen auch in der Kise ihre Investitionsvorhaben verwirklichen können“. Nils Schmid betonte weiter, dass er Finanzminister Olaf Scholz (SPD) dankbar sei, dass er sich für die Bereitstellung dieser Mittel eingesetzt habe. Er stellte zudem fest, dass „die Städtebauförderung eine Gemeinschaftsanstrengung von Bund, Ländern und Kommunen ist. Sie nützt der regionalen Wirtschaft, weil jeder investierte Euro ein Vielfaches an weiteren Investitionen auslöst. Aber vor allem trägt sie dazu bei, dass Städte und Gemeinden noch mehr Lebensqualität erhalten.“ Von den Fördermitteln aus Berlin wird die Historische Mitte in Echterdingen in diesem Jahr mit einer Finanzhilfe von 1 Mio. € profitieren. Mit diesem Sanierungsgebiet soll die Ortsmitte belebt, deren Anbindung an die S-Bahn verbessert und innerstädtisches Wohnen gefördert werden. Wir sagen danke!

Themenschwerpunkt Wohnen in den Haushaltsberatungen erfolgreich platziert

Mit etlichen Anträgen hatte sich die SPD-Fraktion vorgenommen, das Thema Schaffung von Wohnraum weiter voranzubringen. Wir sind ein gutes Stück weitergekommen und wir möchten uns für die Unterstützung aus anderen Fraktionen bedanken. Wichtig ist uns, dass die Wohnungen über der geplanten und dringend benötigten Kita am Stangenkreisel - so wie von uns beantragt - im Eigentum der Stadt bleiben. Auch das Problem der vielen leer stehenden Wohnungen und Häuser muss jetzt endlich angegangen werden. Vielleicht lassen sich einige Objekte doch zum Wohnen nutzen. Wir hatten zudem angeregt, gemeinschaftliches Wohnen von älteren Menschen aus verschiedenen Haushalten zu ermöglichen. Das soll nun berücksichtigt werden. Auch das Thema „Mehrgenerationenhaus“ wird aufgegriffen. Das könnten wir uns sehr gut in dem neuen Wohngebiet in den Goldäckern vorstellen. Im Bahnhöfle in Oberaichen werden schließlich die dringend benötigten Wohnungen für alleinerziehende Frauen bereitgestellt, die von Obdachlosigkeit bedroht sind. Barbara Sinner-Bartels für die SPD-Fraktion