SPD Leinfelden-Echterdingen

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Schulen stärker in den Fokus nehmen

Veröffentlicht am 03.07.2019 in Presseecho

Die SPD-Fraktion fordert, dass für die Bildung in unserer Stadt noch mehr getan wird. Daher hat die SPD-Fraktion drei Anträge zu diesem Thema an die Stadtverwaltung gestellt: Ein Sachstandsbericht Sanierung Gebäude wird angefordert, ebenso die Vorlage eines Zeitplans für den Neubau von Klassenräumen an den Echterdinger Grundschulen sowie ein Entscheidungsvorschlag zur Verwendung der Mittel aus dem Digitalpakt des Bundes.

Knapp 3.700 Schülerinnen und Schüler besuchen in LE eine Schule. Die Stadt ist als Schulträgerin vor allem für die Gebäude zuständig. Für Bildung muss noch mehr getan werden, nicht nur in Sonntagsreden und auf Wahlplakaten, sondern vor allem im täglichen Handeln. Die SPD-Fraktion hat deshalb drei Anträge zu diesem Thema an die Stadtverwaltung gestellt und damit an ihre bisherigen Initiativen konsequent angeknüpft.

Sachstandsbericht Sanierung Gebäude

Bereits im Frühjahr 2017 haben wir den Sanierungsbedarf an den Schulen angesprochen und um Aufstellung der notwendigen Maßnahmen und Kosten gebeten. Passiert ist seitdem viel zu wenig. Wir haben deshalb um einen umfassenden Sachstandsbericht in einer der nächsten Sitzungen des Gemeinderats gebeten, der neben einer aktuellen Mängelliste vor allem die Vorschläge der Verwaltung enthalten soll, in welchen realistischen Zeitfenstern diese Mängel behoben werden können. Zudem sind die noch offenen Besichtigungstermine an den Schulen zeitnah zu terminieren, damit sich der neu gewählte Gemeinderat ein umfassendes eigenes Bild machen und die erforderlichen finanziellen Mittel für die Jahre ab 2020 bereitstellen kann.

Vorlage eines Zeitplans für den Neubau von Klassenräumen an den Grundschulen in Echterdingen und ggfs. Erarbeitung von Übergangslösungen

Beide Grundschulen in Echterdingen müssen erweitert werden, weil es in unserer wachsenden Stadt an Klassenzimmern fehlt. Bereits im Schuljahr 2020/21 kann es an der Zeppelinschule eng werden. Damit besteht enormer Handlungsbedarf. Wir bitten deshalb um die Vorlage eines Zeitplans für die Realisierung beider Vorhaben und um Auskunft darüber, inwieweit aus Sicht der Verwaltung zumindest für die Zeppelinschule Übergangslösungen erforderlich werden und wie diese dann aussehen.

Entscheidungsvorschlag zur Verwendung der Mittel aus dem Digitalpakt

Der Bund wird einmalig Maßnahmen zur Unterstützung der Digitalisierung an Schulen in den Ländern fördern. Wie diese Mittel an die Kommunen weitergegeben werden, wird in Kürze in einer Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums geregelt werden. Mit welchen Maßnahmen an welchen Schulen begonnen wird und wie Maßnahmen der Digitalisierung mit ohnehin anstehenden Sanierungsmaßnahmen verknüpft werden können, das wollen wir von der Verwaltung wissen. Wir brauchen zudem Informationen, inwieweit in den Schulen Medienentwicklungspläne vorliegen. Für die SPD-Fraktion Barbara Sinner-Bartels