SPD Leinfelden-Echterdingen

Füreinander. Miteinander. Für Leinfelden-Echterdingen.

Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement stärker in den Mittelpunkt rücken

Veröffentlicht am 20.12.2019 in Presseecho

Unser Fraktionsmitglied Barbara Sinner-Bartels hat sich Gedanken gemacht, wie das ehrenamtliche Engagement in Leinfelden-Echterdingen noch stärker gewürdigt werden kann. Ihre Vorschläge lesen Sie hier.

An dieser Stelle wünschen wir Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, frohe Weinachten und einen guten Start ins neue Jahrzehnt! Ihre SPD L.-E.

 

Am 5. Dezember wurde der Tag des Ehrenamts gefeiert, der 1985 von den Vereinten Nationen beschlossen wurde. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen das Gefühl haben von Veränderungen überrollt zu werden, sind Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, die einen Blick dafür haben, was zu tun und was zu verändern ist und wo Hilfe gebraucht wird, unverzichtbar. Das ehrenamtliche Engagement so vieler Menschen ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Deshalb möchten wir uns ganz herzlich für das vielfältige ehrenamtliche Engagement so vieler Menschen in unserer Stadt bedanken, bei der Feuerwehr, in den vielen Vereinen, in den Elternbeiräten der Kitas und Schulen, in zahlreichen Initiativen in Kultur und im bürgerschaftlichen Engagement, bei den Kochmüttern und den aktiven Menschen in der Flüchtlingsarbeit. Danke für ihren wertvollen Einsatz, der dazu beiträgt, dass unser Zusammenleben jeden Tag etwas besser wird. Wir sind deshalb sehr froh, dass in der AG Ehrenamt vielfältige Unterstützungen zur Stärkung des Ehrenamts diskutiert und teilweise bereits umgesetzt wurden, wie etwa die Erhöhung des Zuschusses zur Jugendförderung. Im Amtsblatt wird es künftig in der Rubrik Aktuelles eine Rubrik geben, in der die Arbeit im Ehrenamt gewürdigt wird. Das ist sehr gut so.

Auch der Gemeinderat arbeitet ehrenamtlich, leider oft viel zu wenig sichtbar. Dies wird noch zusätzlich dadurch verstärkt, dass in der Filder-Zeitung nur noch sehr kurze Berichte aus den Sitzungen erscheinen, oft steht dabei die Sichtweise der Verwaltung im Mittelpunkt. Zudem dürfen Gemeinderäte leider seit einiger Zeit keine Leserbriefe mehr schreiben. Die SPD-Fraktion hat deshalb beantragt, dass künftig im Amtsblatt in der Rubrik Aktuelles im amtlichen Teil regelmäßig zu einem aktuellen Thema, vielleicht einmal pro Monat, Vertreter der Fraktionen zu Wort kommen mit kurzen Statements. Damit erreichen wir, dass die Arbeit des Gemeinderats und die Diskussionen im Gremium, das ja immerhin das Hauptorgan der Stadt ist, wahrnehmbarer und sichtbarer werden. Wir schaffen zudem damit die Voraussetzungen, dass die Bürgerinnen und Bürger auf einen Blick erkennen, welche Positionen ihre gewählten Vertreter haben zu zentralen Themen wie Hallenbad oder Neue Mitte. Das erscheint uns doch genauso wichtig, wenn nicht wichtiger zu sein, wie die zahlreichen bunten Bilder der Verwaltungsspitze bei der Ausübung ihres Amtes. Über die Unterstützung anderer Fraktionen bei diesem Thema haben wir uns sehr gefreut.

Für die SPD-Fraktion Barbara Sinner-Bartels