SPD Leinfelden-Echterdingen

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Wir brauchen ein neues Hallenbad

Veröffentlicht am 27.07.2021 in Presseecho

Das Hallenbad in Leinfelden ist in die Jahre gekommen, die Badetechnik ist störanfällig. Keiner weiß wie lange insbesondere die Filteranlage noch durchhält. Ersatzteile sind meist nicht mehr zu beschaffen. Deshalb brauchen wir Ersatz. Für uns ist das Hallenbad in Leinfelden unverzichtbar. Kinder müssen schwimmen lernen, Vereine und Bürgerschaft das Bad nutzen können. Auch in einer Zeit in der vieles auf dem Prüfstand steht, weil wir uns manches nicht mehr leisten können, sprechen wir uns für den Bau des Hallenbads aus. Wir sind bereit, für diese Investition, von der auch künftige Generationen profitieren werden, notfalls in die Verschuldung zu gehen.

Wir haben uns dafür stark gemacht die baldige Realisierung einzuleiten. Es wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt und das Preisgericht konnte 3 Preise und 3 Anerkennungen vergeben. Der Siegerentwurf hat auch uns überzeugt, weil insbesondere funktionale Gesichtspunkte wirklich gut gelöst wurden. Schulschwimmen und die anderen Nutzungen sind getrennt und beeinträchtigen sich nicht. Kurze Wege zu den Schwimmbecken minimieren den „Begegnungsverkehr“ auf den Gängen, ein Argument, das ja gerade in Corona-Zeiten wichtig ist. Zudem fügt sich der Entwurf in die Umgebung ein und verzichtet auf aufwändige und vermutlich teure Gestaltungselemente. Jetzt geht es darum, das Wettbewerbsverfahren zügig bis zum Jahresende abzuschließen und Anregungen des Preisgerichts umzusetzen. Nach dem Planungsbeschluss und einer vertieften Planungsphase werden dann auch Aussagen zu den Kosten möglich sein. Nach dem Baubeschluss und der Ausschreibung der zahlreichen Gewerke, beginnt dann im Herbst 2023 der Neubau. Die ersten Badegäste können dann hoffentlich 2026 im neuen Bad begrüßt werden. Für die SPD-Fraktion ist wichtig, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf dem Weg zum neuen Bad mitzunehmen. Zeitplan und Arbeitsfortschritt für den Bau müssen deshalb regelmäßig im Amtsblatt erläutert werden. Das Zeitfenster zwischen Abriss des alten und Bau des neuen Hallenbads muss dabei möglichst gering sein. Barbara Sinner-Bartels für die SPD-Fraktion