SPD Leinfelden-Echterdingen

Füreinander. Miteinander. Für Leinfelden-Echterdingen.

Eindrucksvolle Protestkundgebung gegen den Ukrainekrieg in Leinfelden

Veröffentlicht am 28.02.2023 in Presseecho

Am 24. Februar hat sich der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg auf die Ukraine gejährt. Aus diesem Anlass veranstalteten die demokratischen Parteien und Wählervereinigungen in Leinfelden-Echterdingen vergangenen Samstag eine gemeinsame Protestkundgebung auf dem Neuen Markt in Leinfelden. Erfreulich viele Bürgerinnen und Bürger folgten dem parteiübergreifenden Aufruf und drückten so ihre Solidarität mit der Ukraine und mit unserer Partnerstadt Poltawa aus. Auch die SPD LE war mit Vorstands-, Fraktions- und Parteimitgliedern in stattlicher Anzahl auf dem Neuen Markt vertreten.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Uwe Janssen vom Stadtverband der Grünen LE informierte Alena Trenina, die über viele Jahre für die Stadt LE die Partnerschaft mit der ukrainischen Partnerstadt Poltawa betreut hat, über die aktuelle Lage in Poltawa. Glücklicherweise wurde Poltawa bislang nicht bombardiert, die Folgen des Krieges sind dennoch auch dort deutlich spürbar: das Leben ist durch die Sirenen des Luftalarms geprägt, abends und in der Nacht herrscht eine Ausgangssperre, die Straßenlaternen bleiben dunkel. Viele Binnenflüchtlinge seien aus den weiter östlich gelegenen Städten Charkiw und Sumy nach Poltawa gekommen, berichtete Alena Trenina. Sie dankte den Anwesenden und der Stadt LE für deren Solidarität mit Poltawa und der gesamten Ukraine.

Bürgermeister Dr. Kalbfell vertrat die Stadtverwaltung und verwies u.a. darauf, dass die Stadt LE bisher bereits deutlich mehr als 500 ukrainische Flüchtlinge aufgenommen und u.a. über das Modell „LE mietet“ untergebracht hat. Jens Rudat vom Vorstand der SPD LE umrahmte mit seiner Trompete die Kundgebung musikalisch und gab dem Ganzen so einen würdigen Rahmen.

Für uns als SPD LE steht fest, dass die Ukraine weiterhin jegliche Unterstützung und Solidarität erhalten muss, um sich gegen Putins Russland zur Wehr setzen und ihre territoriale Integrität wiederherstellen zu können. Hans-Ulrich Kramer, Vorstand der SPD LE (Text und Foto)