SPD Leinfelden-Echterdingen

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Kreisvorsitzender Beck: "Offene Themenforen sind ein voller Erfolg"

Veröffentlicht am 06.04.2017 in Pressemitteilungen

Der SPD-Kreisverband Esslingen hat im Zuge des Erneuerungsprozesses mit drei offenen Themenforen einen neuen Impuls für die inhaltliche Arbeit vor Ort auf den Weg gebracht. Der Kreisvorsitzende Michael Beck zieht nun ein positives Fazit: „Für uns als Programmpartei hat es sich bewährt, neben den formellen Strukturen auch neuen Raum für die projektbezogene inhaltliche Arbeit zu geben“. Das Angebot sei gut angenommen worden. Man habe von den Teilnehmenden durchweg positive Rückmeldungen erhalten.
 
Bereits zum Ende des Jahres 2015 wurde das erste Forum zur Vernetzung der in der Flüchtlingshilfe Aktiven gestartet, koordiniert von Helmut Hartmann und dem Juso-Kreisvorsitzenden Simon Bürkle. Im Frühsommer folgte das Forum „Nachhaltigkeit“, betreut von Sven Simon und Prof. Dr. Wilfried Nobel und das Forum „Grundsätzliches und Europa“, moderiert von Michael Beck und dem ehemaligen Landtagskandidaten Sebastian Schöneck. In den Foren trafen sich im Laufe des Jahres in einem etwa zehnwöchentlichen Rhythmus jeweils zwischen zehn und dreißig Personen - die Mehrzahl davon Parteimitglieder, wobei einige über die Foren den Weg in die aktive Parteiarbeit fanden.
 
Das Forum Flüchtlingsarbeit brachte bereits im Juni 2016 einen Antrag zur Integration anerkannter Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt auf einem Kreisparteitag ein. Das Forum Nachhaltigkeit folgte mit einem Positionspapier zu sozialer Nachhaltigkeit und gestaltete mit einer entsprechenden Podiumsdiskussion den Kreisparteitag im vergangenen Herbst. Diese Arbeitsgruppe befasst sich aktuell mit sozialem und nachhaltigem Wohnraum.

Gestartet als offener Raum zur thematischen Erneuerung der SPD fokussierte sich das dritte Forum im Laufe des Jahres stärker auf die Zukunft der EU. Dabei wurden auch konkrete Reformvorschläge diskutiert und gemeinsam ein Positionspapier entwickelt. Dieses setzt sich mit den politischen Werten hinter der europäischen Integration auseinander und skizziert politische Projekte mit denen die soziale Dimension der EU gestärkt werden kann. Beim letzten Treffen war auch die frisch gewählte Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes, Evelyne Gebhardt, mit dabei. „Mit den sozialdemokratischen Spitzenleuten vor Ort im direkten Austausch konkret an politischen Inhalten arbeiten zu können, das ist Basisbeteiligung und offene Parteiarbeit im besten Sinne“, freut sich Sebastian Schöneck.

Es sei die besondere Stärke der Foren, sowohl alle Anliegen offen anbringen und diskutieren zu können, als auch mit den Positionspapieren gleichzeitig ein konkretes Ergebnis zu produzieren, mit dem der Meinungsbildungsprozess in der SPD befruchtet werde. Das Positionspapier des Europa-Forums soll auf dem nächsten Kreisparteitag diskutiert, beschlossen und auch auf der Landesebene als Impuls für die europapolitische Haltung der SPD eingebracht werden.